Einladung: 20. Oktober um 19.00 Uhr – Kneipe „Neuland“ (Rottstraße 15)
„Eine Stadt für alle“ war die Überschrift des Stadtrundgang am 08.10., bei dem an insgesamt 4 leer stehenden Gebäuden innerhalb der Innenstadt Halt gemacht wurde, um symbolisch aufzuzeigen, dass es in dieser Stadt sowohl genug Wohnraum für Geflüchtete, Studierende oder Menschen mit geringem Einkommen, als auch riesige Flächen für Menschen aus sozialen oder kulturellen Gruppen gibt, die Platz brauchen.
Aber immer, wenn man mit neuen Ideen und Forderungen kommt, diese Räume zu Verfügung zu stellen wird man entweder abgeblockt, ignoriert oder mit dem Argument abgespeist, die Stadt hätte kein Geld- was angesichts der baldigen Eröffnung des Musikzentrums ein Hohn ist.
Außerdem würde z.B. die Einführung einer Zweckentfremdungssatzung keine Unsummen kosten- im Gegenteil.
Wenn wir, die wir hier leben, aber unser Motto verwirklichen wollen, wenn wir „eine Stadt für alle wollen“, werden wir der Stadt Bochum zeigen müssen, dass wir es ernst meinen mit unseren Ideen und Forderungen. Mit klaren Forderungen, mit fundiertem Hintergrundwissen, mit witzigen Aktionen, mit kreativen Aktionen und vielleicht auch mit ungewöhnlichen Aktionen- je nach Kooperationsbereitschaft der Stadt…:-)
Doch was sind genau unsere Forderungen? Und wie könnten Aktionen aussehen, die die Stadt veranlassen, auf unsere Forderungen einzugehen?
Diese Fragen wollen wir mit all denjenigen diskutieren, die auch keine Lust mehr darauf haben, bei allen Ideen, die diese Stadt lebenswerter machen könnten, mit dem Argument „kein Geld“ oder sonstigen Ausreden abgespeist zu werden.
Darum lädt das Netzwerk „Eine Stadt für alle“ am 20. Oktober um 19.00 Uhr zu einem offenen Treffen in die Kneipe „Neuland“ ein (Rottstraße 15)
Bildquelle: Glitzer&Krawall – herrschaftskritische Bande Ruhrgebiet